Euro 2018 » NACHWUCHS-LÄNDERKAMPF GEGEN RUMÄNIEN IN BAD BLANKENBURG
Euro 2018

15.06.2018 - 18:29 von KS



In wenigen Wochen ist die thüringische Kleinstadt Bad Blankenburg der schachliche Mittelpunkt für die besten Länderauswahlmannschaften Europas im Nachwuchsbereich. Zum ersten Mal ist Deutschland Gastgeber dieser Mannschaftsmeisterschaft, die auch zum ersten Mal in zwei Altersklassen ausgespielt wird. Seit dem Jahr 2000 gibt es die U18-Meisterschaft. In Bad Blankenburg kommt die U12 hinzu. Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler bekam als Turnierdirektor ganz schön viel Arbeit, hat er doch nicht nur diese Meisterschaften zu organisieren, sondern auch so einige deutsche Mannschaften zusammenzustellen. Zur Vorbereitung auf das Turnier werden einige Kaderspieler kurz vorher noch einen Länderkampf mit Rumänien spielen. Und der findet natürlich auch in Bad Blankenburg statt.

Ursprünglich war gegen Rumänien ein Länderkampf auf höchster Ebene geplant, doch Terminschwierigkeiten beim A- und B-Kader ließen den Rückkampf (2015 gewann Deutschland in Rumänien mit 14:11) keine Wirklichkeit werden. Auf Nachwuchsebene fand sich glücklicherweise noch Zeit und mit Bad Blankenburg auch gleich der passende Ort.

Das Aufeinandertreffen der beiden Jugendmannschaften ist das erste seit der Mannschafts-Europameisterschaft U18 in Iasi (Rumänien) vor vier Jahren. Damals spielten Johannes Carow, Emil Powierski, Mark Kvetny und Thorben Koop gleich dreimal gegen den Gastgeber. Gegen Rumänien A hieß es 2:2, gegen B 1½:2½ und gegen C 2½:1½.

2018 sind diese vier Spieler nicht mit dabei, weil sie ja inzwischen auch etwas älter geworden sind. Dafür steht die frischgekürte Mitropa-Cup-Mitgewinnerin Annmarie Mütsch im Kader, genau wie der Bronzemedaillen-Gewinner im Mitropa-Cup, Roven Vogel. Als Mannschaftskapitäne fungieren für Deutschland Bundestrainer Dorian Rogozenco und für Rumänien Nad Petre. Gespielt wird in der Landessportschule in der Wirbacher Straße 10 in Bad Blankenburg.

Schiedsrichter des Länderkampfes ist Daniel Wanzek. Gespielt wird mit der Bedenkzeit der Europameisterschaft, also 90 Minuten für 40 Züge plus 30 Minuten für den Rest der Partie inklusive 30 Sekunden Inkrement je Zug.

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